Damensäbel Weltcup in Athen: starker Platz 4 im Team


In der Vorrunde kann Lisa Gette (FC Würth Künzelsau) fünf Gefechte für sich entscheiden, Julika Funke (FC Würth Künzelsau) und Felice Herbon (TSV Bayer Dormagen) gewinnen je vier. Gette muss sich nach einem Freilos gegen Kesi Lin (CHN) geschlagen geben und belegt Platz 65. Eine Runde vorher unterliegt Herbon gegen Felix Lara Rossy (DOM) und wird 100. Funke kann Summer Fay Sit (HKG) und Maria Ventura (ESP) hinter sich lassen und zieht ins Haupttableau ein.
Am zweiten Tag muss sich Funke gegen Michela Battiston (ITA) geschlagen geben. Sie belegt Platz 55. Larissa Eifler (TSV Bayer Dormagen) ist als 13. der Weltrangliste vom Qualifikationstag befreit und startet im 64er in den Wettkampf. Hier gewinnt sie gegen Nisanur Erbil (TÜR). Im 32er unterliegt sie Margaux Rifkiss (FRA) und landet auf Rang 19.
Bundestrainer Dan Costache: „Larissa und Julika haben beide lange mitgehalten und dann aber gegen erfahrenere Fechterinnen verloren. Das ist ein bisschen schade, aber ich denke, wir können an den Ergebnissen erstmal anknüpfen“.
Im Team starten die Fechterinnen (Felice Herbon, Larissa Eifler, Elisabeth Gette, Julika Funke) mit einem Sieg gegen Großbritannien in den Wettkampf. Danach können sie auch die starken Teams aus Japan und Griechenland in sehr deutlichen Gefechten schlagen und erreichen das Halbfinale. Gegen die Koreanische Mannschaft muss man sich geschlagen geben. Im Gefecht um Platz drei hat man lange den Anschluss, am Ende setzen sich aber die starken Italienerinnen durch. Das deutsche Team belegt einen sehr guten vierten Platz.
Costache: „Ich bin sehr froh und stolz auf die Mädels, die haben heute sehr gut gefochten. Am Ende im Halbfinale hat man gesehen, dass die Kraft etwas nachlässt. So eine Platzierung haben wir aber im Damensäbel seit Jahren nicht mehr geschafft. Das ist auch das Ergebnis der letzten Monate Arbeit im ganzen Team, nicht nur der vier Fechterinnen in der Mannschaft“.
In zwei Wochen findet der nächste Damensäbel-Weltcup in Sint Niklaas (BEL) statt.