Forschungsumfrage: Menstruationszyklus - Frau im Leistungssport


Das Institut für angewandte Trainingswissenschaften in Kooperation mit dem Deutschen Fechter-Bund führt eine Forschungsumfrage zum Thema Menstruationszyklus und Frauen im Leistungssport durch.

Wir bitten um Beteiligung aller Kaderathletinnen (Landeskader - Olympiakader), und aller Trainerinnen und Trainer des Leistungssport.

Der Menstruationszyklus stellt gerade im sportlichen Kontext noch immer ein Tabuthema dar. Sportlerinnen berichten jedoch immer wieder, dass sie Menstruationsbeschwerden haben oder sich durch den Menstruationszyklus in der sportlichen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt fühlen. Oft wird in der Beziehung zwischen Trainer*in und Athletin darüber nicht gesprochen.

Um mehr über die Situation von Sportlerinnen und Trainern*innen im Bezug auf den Menstruationszyklus im Leistungssport zu erfahren, führt das Institut für angewandte Trainingswissenschaften in Kooperation mit dem Deutschen Fechter-Bund eine Forschungsumfrage durch. Es wird dabei untersucht, was Trainer*innen und Sportlerinnen über den Menstruationszyklus und hormonelle Verhütung wissen, ob Veränderungen in der sportlichen Leistungsfähigkeit während des Menstruationszyklus beobachtet werden und ob die Thematik zwischen Sportlerin und Trainer*in besprochen wird. Zudem soll ermittelt werden, wie die sportgynäkologische Gesundheit von deutschen Leistungssportlerinnen im Allgemeinen aussieht.

Um ein möglichst breites Feedback zu erhalten, wird um die Teilnahme an der Forschungsumfrage gebeten. Der Fragebogen ist online verfügbar (links unten in der News) und dauert ungefähr 20-30 Minuten. Alle Daten werden anonymisiert gespeichert.

Mit der Forschungsumfrage sollen nicht nur Sportlerinnen und Trainer*innen ziel- und bedarfsgerecht über den Menstruationszyklus im Sport informiert werden, sondern auch Forschungsfragestellungen für weitere Projekte identifiziert werden.

Weitere Informationen oder bei Fragen, melden Sie sich gerne direkt bei uns: fil@iat.uni-leipzig.de