Zwischenbericht zu unserem Projekt
Mit „Fechten im Offenen Ganztag – Bewegung neu erleben“ möchten wir Kindern an Ganztagsschulen die Möglichkeit geben, eine neue Form von Bewegung kennenzulernen – spielerisch, ohne Druck und mit ganz viel Freude am Entdecken.
Fechten verbindet Konzentration, Reaktionsfähigkeit und Fairness auf einzigartige Weise – und eröffnet Kindern Räume, in denen sie über sich hinauswachsen können, ganz unabhängig davon, wer sie sind oder welche Vorerfahrungen sie mitbringen.
Was bisher passiert ist
Nach einer intensiven Planungsphase startet im November unsere Pilotphase an den ersten beiden Schulen – gemeinsam mit unserem ersten Kooperationsverein, der das Projekt mit viel Engagement unterstützt. Dort werden Kinder in kleinen Gruppen in die Welt des Fechtens eingeführt – mit kindgerechtem Material aus Kunststoff, spielerischen Bewegungsformen und viel Raum für Ausprobieren, Reaktionsspiele und Teamgeist. Parallel dazu haben wir Begleitmaterialien und Stationskarten entwickelt, die es pädagogischen Fachkräften ermöglichen, das Angebot künftig auch eigenständig durchzuführen. So soll Fechten langfristig zu einem festen Bestandteil im Ganztag werden – niedrigschwellig, sicher und für alle zugänglich.
Was wir erleben
Schon jetzt merken wir, wie groß das Interesse ist: Viele Schulen aus ganz Deutschland haben sich gemeldet, mit offenen Fragen, Neugier und echter Begeisterung. Diese Resonanz zeigt uns, dass das Thema Bewegung im Ganztag viele Menschen erreicht – und dass Fechten hier etwas ganz Neues bieten kann.
Wie es weitergeht
Das Projekt läuft zunächst bis Ende 2025, doch wir hoffen sehr, dass es darüber hinaus fortgesetzt werden kann.
Da das Interesse von Schulen so groß ist, suchen wir nun Fechtvereine, die Lust haben, das Projekt in Zukunft zu unterstützen oder selbst Angebote im Ganztag zu gestalten. Gemeinsam möchten wir Kindern den Mut geben, Neues auszuprobieren – und zeigen, dass Fechten mehr ist als Sport mit Degen, Säbel oder Florett: Es ist eine Einladung, sich zu bewegen, zu wachsen und über den eigenen Schatten zu springen.