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Busan: Medaillenregen für deutsche Rollstuhlfechter

| Rollstuhlfechten

Vom 30. August bis 01. September fand in Busan (KOR) die U23-Weltmeisterschaft im Rollstuhlfechten statt. Für die deutsche Delegation verlief das Turnier durchweg erfolgreich.

Am ersten Tag kann sich Julius Haupt (FC Tauberbischofsheim) überragend gegen seine Konkurrenz im Herrensäbel durchsetzen. Im Finale schlägt er seinen Teamkollegen Felix Schrader (SV 1845 Esslingen) mit 15:10 und gewinnt den Weltmeistertitel. Den Doppelerfolg für Deutschland ergänzt Clemens Cursiefen (Kölner FK) auf Platz fünf.

Auch im Florett bleibt Haupt ungeschlagen. In Vorrunde und KO kassiert er kaum Gegentreffer und sichert sich am Ende mit 15:5 gegen Quen Fernandez-Anssoux (FRA) die zweite Goldmedaille des Turniers. Schrader kann ebenfalls erneut triumphieren und holt Rang drei. Das gute Ergebnis ergänzt Cursiefen mit dem siebten Platz.

Zum Abschluss findet der Herrendegen-Wettkampf statt. Nach einer durchwachsenen Vorrunde setzt sich Haupt bis ins Finale durch. Hier unterliegt er Joshua Waddell (GBR) und gewinnt Silber. Ebenfalls stark präsentiert sich Schrader mit einer fehlerfreien Vorrunde und Rang fünf.