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FISU World University Games: DFB-Mannschaften am ersten Tag der Team-Wettbewerbe in Top10

Erstellt von DFB-PR/ GK |

Am ersten Tag der Team-Wettbewerbe bei den World University Games in Essen haben sich heute die Säbel-Männer und Degen-Frauen in den Top-10 platzieren können.

Die Säbel-Mannschaft um Moritz Schenkel, Max Laurin Müller, Eric Simon Seefeld und Jarl Kürbis (alle TSV Bayer Dormagen) sicherten sich in Essen einen starken fünften Platz. In einem engen Gefecht im T16 setzte sich die Mannschaft des DFB gegen die stark fechtende Türkei mit 45:43 durch. 

Im Viertelfinale musste die  Mannschaft um Moritz Schenkel, der im Einzel-Wettbewerb die Bronze-Medaille gewinnen konnte, gegen das auf eins gesetzte Quartett aus Südkorea antreten. In dem Duell, in dem die Südkoreaner ihr bestes Fechten zeigten, stach vor allem Seefeld immer wieder mit starken Duellen hervor. Am Ende unterlag die Mannschaft aus Deutschland jedoch mit 32:45. 

In der darauffolgenden Platzierungsrunde siegten die DFB-Fechter erst souverän gegen das Team aus Aserbaijan (45:26), bevor es im letzten Gefecht um Platz fünf gegen Polen ging. Das letzte Gefecht des Tages entwicklte sich zu einem echten Nervenkrimi, bei dem die Führung zwischen Deutschland und Polen hin- und her-wechselte. Bei einem 37:40 Rückstand trat Schenkel zum letzten Mal auf die Planche und konnte durch einen 8:4-Lauf den umjubelten Sieg der DFB-Mannschaft sichern. 

Damen Degen ebenfalls unter besten 10 

Im Damen-Degen traten Lisa-Marie Löhr (Fechtzentrum Solingen e.V.), Alexandra Zittel (Heidenheimer SB), Luise Ziegler (FC Leipzig) und Lara Goldmann (TSV Bayer 04 Leverkusen) für den DFB an. Nach einem souveränen Auftakt-Sieg im T16 gegen Indien (45:21), musste die deutsche Mannschaft im Viertelfinale gegen die Top-Favoritinnen aus Italien antreten. 

Zwar hielt die Mannschaft anfangs mit den stark fechtenden Italienierinnen mit, unterlag am Ende jedoch mit 34:45. Nach der Niederlage musste sich das Degen-Team in der Platzierzungs-Runde auch Ungarn (36:45) und Japan (41:45) geschlagen geben. Die Mannschaft beendet die World University Games auf Platz 8. 

FOTO: Jan von Uxkull-Gyllenband