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Jahresauftakt: U20 Weltcup in Udine

Erstellt von LR/DFB-PR | | DFB-Team

Im italienischen Udine nahe der Alpen konnten die Fechterinnen und Fechter der U20 zu Jahresbeginn ihre Stärke zeigen. Luca-Sarah Holland Cunz (TSG Weinheim) holt das beste deutsche Ergebnis mit Platz 8 im Damenflorett. Auch die Teams im Damen- und Herrenflorett sowie Damendegen erreichen das Viertelfinale.

Herrendegen Einzel

In dem stark besetzten Wettkampf erreicht ein deutsches Quartett das 64er. Ole Petersen (FC Leipzig) hat nach einer guten Vorrunde zunächst ein Freilos und schlägt dann Denis Matteo Lesponne (FRA) mit 15:10. Im nächsten KO muss er sich Mengxiang Yu (CHN) geschlagen geben und belegt als bester Deutscher Rang 37. Für Dominik Renz (Heidenheimer SB) wird es im 128er spannend: er schlägt Raphael Degorce (GBR) mit 8:7, bevor er Guillermo Juanes (ESP) unterliegt und auf Platz 47 landet. Auch David Dergay (FC Offenbach) und Jakob Stange (Fechtzentrum Solingen) verlieren im 64er und werden 49ter und 56ter.

Damendegen Einzel

Bei den Damen holt Fiona Müller (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit Rang 42 das beste deutsche Ergebnis. Auf dem Weg schlägt sie Adela Safrankova, unterliegt dann aber Daniela Pinyol Tomas (ESP). Ähnlich ergeht es Daria Yoosefi (Heidenheimer SB) und Annika Amler (TSF Ditzingen), die im 128er Nervenstärke zeigen und jeweils 15:14 gewinnen. In der nächsten Runde ist aber für beide Schluss und sie belegen Platz 55 und 58.

Damendegen Team

Den zweiten Tag des Weltcups startet das deutsche Team (Fiona Müller, Daria Yoosefi, Lina Zerrweck, Alexandra Zittel) mit einem Sieg über Großbritannien. Im Viertelfinale unterliegt man Polen mit 45:33. Nach einer Niederlage gegen Ungarn kann man zum Abschluss Schweden besiegen und sich damit Platz sieben sichern.

Herrendegen Team

Das Team der Herren (Matthew Bülau, Ole Petersen, Jakob Stange, Max Straub) schlägt im 32er zunächst Belgien, muss sich dann aber Frankreich geschlagen geben. In den Platzierungsgefechten folgen ein Sieg über Schweden, eine Niederlage gegen Großbritannien und nach einem Sieg gegen Polen wird man 11ter.

Damenflorett Einzel

Luca Sarah Holland-Cunz (TSG Weinheim) zeigt eine super Leistung und kämpft sich bis ins Viertelfinale. Hier wird sie von der späteren Turniersiegerin Letizia Gabola (ITA) geschlagen und belegt einen guten achten Platz. Mit einer starken Vorrunde und vier deutlichen Siegen im KO kann sie sehr zufrieden sein.

Das 16er erreicht außerdem Lucia Arnela (FC Tauberbischofsheim). Nach einem durchwachsenen Start zeigt sie Nervenstärke, besiegt die auf acht gesetzte Sofia Raggio (ITA) mit 15:14 und kämpft sich so zurück in den Wettkampf. Schließlich unterliegt sie der späteren Zweiten Ziyi Xu (CHN) und holt Rang 16.

Mit Platz 24 holt auch Marie Höfler (TSG Weinheim) ein gutes Ergebnis. Sie kann zwei KOs deutlich gewinnen, unterliegt dann aber Ludovica Franzoni (ITA) mit 10:15.

Herrenflorett Einzel

Als jüngster und bester deutscher holt Henrik Barby (Fechtclub Moers) Rang 17. Er besiegt Andrii Cherkashyn (UKR) und Lauro Falchetto (AUT), muss sich aber im 32er Gregorio Isolani (ITA) geschlagen geben. Bastian Kappus (FC Tauberbischofsheim) kann sich ebenfalls in der Vorrunde und im KO durchsetzen, bis er Albert Bagdany (HUN) unterliegt und 20ter wird. Das 64er erreichen außerdem Niklas Diestelkamp (KTF Luitpold München) und Laurenz Dörfer (TG Münster) auf den Plätzen 43 und 54.

Herrenflorett Team

Zum Abschluss des Turniers zieht das deutsche Team (Niklas Diestelkamp, Bastian Kappus, Max Klostermann, Simon Polotzek) mit einem Sieg über die Ukraine ins Viertelfinale ein. Gegen Frankreich unterliegt man und muss in die Platzierungsgefechte. Hier kann man Hongkong und Polen nervenstark mit je ein oder zwei Treffern Vorsprung besiegen und sichert sich damit einen starken fünften Platz.

Damenflorett Team

Auch das Team der Damen (Lucia Arnela, Luca Sarah Holland-Cunz, Veranika Seiffert, Lea Zoni) kann das Auftaktgefecht gegen Tschechien deutlich gewinnen. Gegen die starken Italienerinnen muss man sich aber geschlagen geben. Rumänien und Ungarn sind ebenfalls zu stark und man holt am Ende Rang acht.