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Nachwuchs-Weltcups: Schenkel erkämpft Bronze in Tunesien

Erstellt von DFB-PR/Jannik Schneider | | DFB-Team

Beim U17- und U20-Weltcup in Hammamet (Tunesien) hat Säbelfechter Moritz Schenkel Bronze erkämpft und ein weiteres sportliches Ausrufezeichen gesetzt. Währenddessen erreichte das Florettteam beim Junioren-Weltcup im slowakischen Šamorín das Viertelfinale.

Säbelfechter Moritz Schenkel (TSV Bayer Dormagen) hat das nächste sportliche Ausrufezeichen während seiner Juniorenkarriere gesetzt. Beim U17- und U20-Weltcup in Hammaret (Tunesien) erkämpft er sich nach starken Gefechten unter knapp 200 Teilnehmern den dritten Platz und gewann Bronze (Foto mit Trainer Dan Costache).  Der 19-Jährige hatte 2025 bereits Rang drei bei den FISU World University Games gewonnen.

Der Sportsoldat gewann fünf seiner sechs Vorrundengefechte und zeigte mit zwei Siegen nach einem Freilos auch in der K.o.-Runde, warum er auf Rang zehn der Junioren-Weltrangliste platziert ist. In der Runde der letzten 32 traf er im deutsch-deutschen-Duell auf Karl Dünger, den er mit 15:9 besiegte. Dünger wurde 32., Landsmann Julian Maklakov kam eine Runde weiter und belegte Platz 31.

Schenkel behält im Viertelfinale die Nerven

Schenkel aber gewann im Achtelfinale zunächst 15:8 gegen den Italiener Davide Vivaldi (15:8) und behielt dann im Duell gegen den Franzosen Tom Couderc (WR. 11) die Nerven, siegte 15:14. Lediglich der Türke und Weltranglistenzweite, Furkan Yaman, der auch das Turnier gewann, war an diesem Tag etwas stärker. Schenkel verlor 10:15 und durfte sich über Rang drei freuen. 

Bei den Juniorinnen wurde Mia Weiland (TSV Bayer Dormagen) starke Neunte. Nach einer makellosen Vorrunde gewann das DFB-Talent drei weitere Kämpfe und unterlag im Achtelfinale gegen die Rumänin Anastasia Fustea (6:15). In der U17 wurde Julia Doll beste DFB-Starterin (Rang 19.). Bei den Männern belegte Matthis Husmann Rang 36.

Beim Junioren-Weltcup im slowakischen Šamorín erzielte Florettfechterin Veranika Seiffert (SC Berlin) mit Rang 23 das beste DFB-Resultat. Bei den Junioren wurde Linus Schulz (OSC Potsdam) 26. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Michael Bergert, Simon Polotzek und Henrik Barby schaffte er es im Mannschaftswettbewerb ins Viertelfinale. Das DFB-Quartett belegte am Ende Rang sieben. Die Juniorinnen um Merle Herwig, Ella Gamke, Lea Zoni und Seiffert wurden 14.