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Rollstuhlfechten: Deutsche Meisterschaft

Erstellt von LR/DFB-PR, Foto: Mikhailo Kutsyi |

Am vergangenen Wochenende, 10. und 11. Juni fand in Esslingen die Deutsche Meisterschaft der U17, U23 und Senioren im Rollstuhlfechten statt.

Unter den wachsamen Augen von Schirmherr und Esslinger Oberbürgermeister Matthias Klopfer, der Staatssekretärin für Landesentwicklung und Wohnen in Baden-Württemberg, MdL Andrea Lindlohr (Bündnis 90/Die Grünen) sowie Harald Laue und Ulrike Wortha (Vizepräsident:in des WBRS) konnten an zwei Tagen insgesamt 15 Wettbewerbe ausgetragen werden.

Beim Paralympischen Fechten werden die Rollstühle in einem individuell gemessenen Abstand am Boden fixiert. Ansonsten sind die Regeln weitgehend identisch mit denen beim Fechten „zu Fuß“. Die Fechtenden werden in die Kategorien A, B und C eingeteilt, je nach Grad ihrer Behinderung.

Die neuen Deutschen Meisterinnen und Meister sind:

HFl Sen A: Julius Haupt (FC Tauberbischofsheim)

HFl Sen B: Anton Datsko (TUS Maccabi Rostock)

Fl Sen C: Serhii Shavkun (SV 1845 Esslingen)

Fl U23: Julius Haupt (FC Tauberbischofsheim)

Fl U17: Elias Klotz (FC Gröbenzell)

DDe Sen A: Yevheniia (TUS Maccabi Rostock)

DDe Sen B: Denise Hutter (FC Gröbenzell)

HDe Sen A: Oleksii Zakusylov (TUS Maccabi Rostock)

HDe Sen B: Anton Datsko (TUS Maccabi Rostock)

De Sen C: Serhii Shavkun (SV 1845 Esslingen)

De U23: Felix Schrader (SV 1845 Esslingen)

De U17: Elias Klotz (FC Gröbenzell)

DSa Sen A: Yevheniia Breus (TUS Maccabi Rostock)

DSa Sen B: Denise Hutter (FC Gröbenzell)

HSa Sen A: Maurice Schmidt (SV Böblingen)

HSa Sen B: Balwinder Cheema (TUS Maccabi Rostock)

Sa U23: Julius Haupt (FC Tauberbischofsheim)

„Die Athlet:innen kommen aus dem gesamten Bundesgebiet, von Rostock bis München und von Köln bis Berlin, darunter sind auch die Fechter:innen der deutschen und der ukrainischen Nationalmannschaften. Das sorgt für ein extrem hohes Niveau bei der DM“ stellen Victor Mingolla (Fachbereichsleiter Fechten) und Lars Pickardt (Referent Sport) vom Deutschen Rollstuhlsport-Verband nicht ohne Stolz fest. Gavrila Spiridon (Bundestrainer Degen und Nachwuchs): „Für unsere jungen Athleten ist es toll, gegen so hochkarätige Gegner fechten zu können, aber es gehört auch eine Menge Selbstbewusstsein dazu, sich nicht durch die Präsenz von so vielen Medaillengewinnern bei den Paralympics, WM und EM einschüchtern zu lassen.“ Jüngster Teilnehmer war der erst 13 Jährige Axel Prats Cruz (FC Gröbenzell), der sich in der U17 Silber sicherte.